2. Juni: 1. Teilstrecke Saint-Nazaire - La Possonière
Ich habe mich hier in Saint-Nazaire umentschieden. Ich fahre nicht bis Bordeaux, wäre zwar schön gewesen, dem Meer entlang zu fahren, aber die Eurovelo 6, eine Route die von Saint-Nazaire bis ans Schwarze Meer führt, hat mich mehr gereizt. Diese Route wird mich vor allem auf dem jetzt geplanten Teilstück der Loire entlang in Richtung Basel (und damit auch Bern) führen. Es werden dies die letzten ca. 1300 Km meiner Tour werden. Nur mit Mühe habe ich eigentlich dieses Hotel verlassen, es war bisher für meine Bedürfnisse das Beste meiner Reise. Etwas verspätet, aber immerhin um neun Uhr war ich auf meinem Rad in Richtung der Loire. Schon bald tauchte vor mir die riesige Brücke über die Mündung dieses Flusses auf. Herrlich die Sicht von dort oben. Raus aus dem Verkehr, weil sich hier natürlich alles konzentriert kam ich auf genannten Euroveloweg Nr. 6 und wurde nicht enttäuscht, die ganze Strecke entlang nicht, gar nie. Etwas vom Besten was das schöne und ruhige Velofahren betrifft. Immer wieder sah ich den Fluss, der hier unten eher schwach fliesst, kein Vergleich mit der Donau, einfach ganz was anderes. Zu dieser Jahreszeit trifft man auch immer wieder auf andere Tourenfahrer die man natürlich erkennt an den beladenen Velos mit Velotaschen hinten und meist auch vorne, Lenkertasche und vor allem am meist auch aufrechten Sitzen und dem gemächlichen Tempo. Die Meisten kamen mir entgegen. Auch in den Reiseführern ist das Ziel praktisch immer Saint-Nazaire. Mir egal, ich fahre jetzt halt aufwärts. Das Gefälle des Flusses ist nur klein und man muss ja nicht immer mit dem Strom schwimmen. Heute waren das höchstens 500 Höhenmeter. Einer der gleiche Richtung fuhr wie ich und es war sein erster Reisetag war "Mättu" wie er sich vorstellte. Ich fuhr von hinten auf ihn auf und dann neben ihm "ou est-ce que vous allez?" "Schö wesa Burgdorf" Hätte ohne seine Ortsangabe auch so gemerkt, dass er aus der Schweiz kommt. Wir fuhren gemeinsam ca. eine halbe Stunde nebeneinander und sassen nochmals etwa eine halbe Stunde vis-à-vis am Tisch beim Kaffee. Mathias, wie er eigentlich heisst, wusste viel zu erzählen über gemachte Touren und Leute die er kennt. Ich hörte vor allem zu. Dann nach dem Halt fuhr ich wieder alleine weiter, diesmal wieder "mein Tempo" ca. 2-3x schneller. Jeder fährt seine Touren so wie er möchte, deshalb sind wir ja auch alleine unterwegs. In La Possonière erreichte ich schliesslich mein Ziel "in time" und bin hier in einem B & B gelandet, herzlich empfangen worden mit einem Zitronensaft. Heute ca. 150 Km, ich steigere mich wieder..
- die grosse Brücke über La Loire
- Sicht auf Saint-Nazaire
- Sicht auf ein Kreuzfahrtschiff, halb zerlegt, wahrscheinlich in Revision
- dann tauchte er auf - Mättu von hinten
- Mättu von der Seite
- scheinbar ein Kunstwerk dieses gebogene Schiff bei einer Schleuse
- warten auf die Fähre, diesmal war sie gratis
- Brücken noch und noch. Es gibt beeindruckende und es gibt schöne (4 Bilder)
- schaut mal diesen Radweg, perfekt
- dieser Turm war mal der Hauptteil einer Festung
- La France - bewachsene alte Häuser, "Fromage et Cidre et Baguette", mein Mittagessen heute
- dieser Fluss war bockstill, kein Fliessen aber komplett überwachsen
- den Kühen gibt man hier viel Platz, aber die hocken immer aufeinander so wie wir in der Schweiz. Im Jura viel Platz, aber alle hocken im Mittelland.
- der Euro-Radweg Nr. 6 ist nicht schlecht beschildert, man findet sich zurecht
- La Possonière - mein Ziel heute
3. Juni: 2. Teilstrecke La Possonière - Loches
Mit 155 Km Distanz bin ich heute gut bedient, bzw. ewas an meine Grenzen gegangen. Ich hatte schon beim Start heute Morgen etwas schwere Beine. Gut die Distanz habe ich „drin“, aber wenn dann auf den letzten 50 Km starker Gegenwind sowie hügeliges Gelände dazu kommen, wird es „ecklig“. Die Akkus haben gerade so gereicht. Am Schluss fuhr ich mit den letzten Wättchen zum Ziel, eine Roulotte, selbst hergestellt in eher dürftiger Qualität, schade. Aber hier bin ich in einem Garten platziert, für mich alleine und das passt mir. Unterwegs das gewohnte Bild, etwas mehr Strassen als gestern wo doch viele Radwege vorhanden waren. Aber die Strassen hier sind zum Teil kaum befahren, so geht’s. Ich nähere mich allmählich der Schweiz und ich rechne wieviele Teilstrecken wohl noch vor mir liegen. Ich denke es sind noch 5-6 Stück. Ende nächste Woche bin ich voraussichtlich wieder zu Hause. Schlecht ist, dass der Wetterbericht Gewitter voraussagt auf der noch zu befahrenden Strecke und zwar die ganze nächste Woche. Ich lasse es mal auf mich zukommen. Was ich nicht mache ist schon am Vortag ein Hotel zu buchen das mich dann an die Distanz bindet und Flexibilitäten nimmt.
- wirklich, Hundchen hatte Mühe sich von mir zu trennen, schlich immer um meine Beine herum. Das nette Kerlchen ist eine Frau namens Dora
- Kirche wie man sie hier des öfteren sieht
- Région de la Loire, Gegend der Schlösser? Habe nicht ein einziges gesehen, nur diese Ruine
- dafür Brücken en Masse (3 Bilder). Die eine Eisenbahnbrücke erinnert mich an die von Gümmenen
- wieder mal Schwein gehabt mit dem Essen am Mittag
- Häuser vor, am oder im Felsen gebaut
- und schliesslich meine Roulotte, etwas "lützel" aber romantisch
4. Juni: 3. Teilstrecke Loches - Plaimpied-Givaudins (wer kennt es nicht)
Schon gestern war Regen angekündigt, so wie heute auch. Ich habe aber keinen Tropfen gesehen, es war sogar mehrheitlich sonnig. Aber als ich mein Ziel erreichte und praktisch vor der Tür des B&B stand, ein Blitzlicht und augenblicklich darauf ein Donnerschlag wie selten gehört, all dies ganz nah und danach begann ein Gewitter, da war ich aber schon unter Dach und Fach. "ou, Glück!", ein Ausdruck den meine Tochter Danièle als Kleinkind oft von sich gab. In unserer Familie verwende ich diesen in etwa wie Ogis Spruch "Freude herrscht!" Ich schweife ab, aber gut so, denn viel zu erzählen habe ich von heute nicht, ausser, dass ich mich jetzt ca. 4 Tage vor der Rückkehr auf dieselbe freue. Doch, eine kleine Begebung. Ich sass Nachmittags zwischen geparkten Autos auf dem Trottoirrand, Kopf nach vorne, versunken in meine "Arbeit". Wahrscheinlich musste ich wie ein ev. verletzter bzw. deprimierter Mann ausgesehen haben. Eine junge Frau kam besorgt auf mich zu und fragte mich: "Ca va, Monsieur?" Wahrscheinlich hatte sie auch mein geschürftes Knie gesehen, so von hinten. Erst jetzt bemerkte sie, dass ich daran war mittels Handy ein Hotel für die Nacht zu suchen. Ich bedankte mich, dass sie mich angesprochen hatte, hätte ja sein können, dass etwas nicht in Ordnung gewesen wäre mit mir. Vielleicht ist das ja auch so und wäre es so, wäre ich glücklich, dass ich es nicht selbst merke. Da war dann noch eine Begegnung am Mittagstisch, ein Mann mit einer etwas älteren Frau. Er sprach nicht akzentfreies Französisch, dafür aber laut. Er telefonierte und sprach noch lauter. Eine der beiden Frauen neben mir an einem Tisch meinte zu ihm, es würde sie nicht interessieren was er hier praktisch allen Gästen zu erzählen hätte. Er merkte es nicht, dass sie zu ihm sprach. Ja und dann mein Velo. Kam er doch tatsächlich zu mir und wollte wissen woher dieses sei. Ich musste also mit ihm sprechen wohl oder übel. In praktisch einer Minute wusste ich mehr von seinem Leben als von meinem. Er sei Arzt, später sagte er Zahnarzt, aus Rumänien, wohne jetzt hier, und das am Tisch sei seine Mutter (ich glaube die hatte keine Stimme, jedenfalls habe ich von ihr kein einziges Wort gehört - Kunststück) er spreche 3 Sprachen. Dann bat er um meine Handynummer, rief darauf an (zum Glück hatte ich ihm eine gültige Nummer angegeben) und sagte dann, wenn ich das nächste Mal hier vorbeikommen würde sollte ich ihn anrufen, ich könnte bei ihm gratis schlafen und wir könnten gemeinsam ein Bierchen geniessen und Gedanken austauschen... Das werde ich mit Bestimmtheit tun, aber hier komme ich ebenfalls mit grosser Bestimmtheit nie mehr vorbei.
Also, meine Reise neigt sich wirklich langsam dem Ende zu. Ich werde am Schluss sicher noch eine Zusammenfassung schreiben für all die, welche nicht die Zeit hatten, jeden Tag meine Berichte zu lesen, oder dies schlicht weg nicht taten warum auch immer. Es sind aber viele Personen, Freunde, Bekannte, Familienmitglieder, Capelli Grigi usw. die meine Reise mitverfolgen. Die letzten 30 Tage haben sich über 700 Leute eingeloggt und dabei über 3000 Seiten meiner Website besucht. Ich habe auch etliche Mails mit Reaktionen erhalten während dieser Zeit. All das freut mich sehr und motiviert mich auch immer, unterwegs aufmerksam zu sein und die wichtigsten Eindrücke aufzunehmen. Merci liebe Freunde.
- was ist denn das? Von weitem sah es aus wie ein Blockhaus, eine Festung oder so
- ca. 9 Meter hoch aufgeschichtete Strohballen, dazu, nicht auf dem Bild, ein passender Traktor mit Greifer und ausfahrbarem Arm um die Ballen hochzuheben. Warum die das so machen, weiss ich auch nicht, Platz rundum hätte es sonst genug, hier in France
- schöne, ansprechende Allee, sehr hoch, luftig und dazu der passende Radweg
- diese Strasse hatte ich lange Zeit nur für mich. Ich war richtig froh, mal einen Lastwagen zu kreuzen. Dem Chauffeur zuwinken und gleichzeitig zu Fotografieren war zuviel. Ich habe den richtigen Zeitpunkt des Abdrückens verpasst.
- dann noch eine Aufnahme wo ich nicht weiss wie sie entstanden ist. Habe wohl mal auf den Auslöser gedrückt, ohne es zu merken. Schön, oder etwa nicht? Schon Manchem ist ein Kunstwerk einfach passiert.
5. Juni: 4. Teilstrecke Plaimpied-Givaudins - Luzy
Die Buchung meiner Unterkunft, eine 3-Zimmerwohnung mit 4 Betten, noch besser gesagt, im Haus hat es zwei solche Wohnungen und nur ich wohne hier, ja die Buchung war speziell. Ich wollte bis Fléty fahren heute, also suchte ich in Fléty etwas Passendes. Dies muss aber ein ganz kleines Kaff sein mit ohne Hotels oder so. Somit gab es mir einfach die nächsten Orte mit Übernachtungsmöglichkeiten bei Booking.com an, unter anderem auch Luzy. Dies war mir auch recht und ich buchte definitiv. Danach wie immer, wollte ich nochmals die Berechnungen mit den Distanzen machen, gab also Lucy ein. Ja Donnerwetter, das liegt ja viel nördlicher als ich wollte, so ein Mist. Also stornieren und das Ganze nochmals von vorne. Erst jetzt merkte ich, dass es hier zwei Lucy gibt und ein Luzy, man achte auf die Schreibweise, einmal mit c und einmal mit z. Jetzt stellte ich auch fest dass das mit z das war welches ich wollte. Also das gleiche Lokal nochmals buchen. Ich rief dann die Vermieterin noch an, die sprach nur Englisch und war aus Holland. Hat aber alles geklappt. Wenn man bei Booking.com "jetzt buchen" anklickt, dann haben die dich. Du kommst da nicht mehr raus, keine Angabe über die Telefonnummer dieser Firma, nichts, nur stornieren kannst du, weisst aber nicht wie das dann läuft und was das kostet. In meinem Fall die ganze Miete. Nun, ich nehme nicht an, dass mir diese für die gleiche Person, die gleiche Lokalität zu gleicher Zeit zweimal berechnen werden. Ein Hotelzimmer oder so zu buchen braucht mir jeden Tag mindestens eine halbe Stunde.
Heute hatte ich vor allem eine lange Strecke entlang eines Kanals für die Hobbyschifffahrt von gut 60 Km, immer gleich, immer gerade, immer auf derselben Seite, immer wieder mal eine Schleuse für die Schiffe, keine Abfalleimer und nur 2 Bänke zum Sitzen gesehen auf der ganzen Länge. Keine Gaststätten oder Imbissbuden oder sonst etwas unterwegs, nichts. Ich hatte zum Glück etwas zum Knabbern dabei, nichts besonders Gesundes, deshalb bleibt, was es war, unerwähnt. Man lebt eben von der Hand in den Mund und von dem was sich gerade anbietet bzw. zuvorderst auf dem Regal steht. Wieder keinen Regen, entgegen dem Wetterbericht, mir soll's recht sein, besonders weil mich heute das Navy in einen Wald geleitet hat, wo plötzlich kein Weiterkommen mehr möglich war, alles zugewachsen. Also 3 Km zurück und eine andere Variante wählen. Ich bin jedenfalls nach ca. 155 Km am richtigen Ort angekommen. Weil ich mich verfahren habe sind es am Übernachtungsort gemäss meinen Berechnungen jetzt genau 6000 Km die ich gefahren bin.
- das Korn sieht schon sehr reif aus, schnell geht das (2 Bilder)
- wer mich gut kennt weiss auch wie ich genau heisse nämlich Hugo Raymond
- bei dieser Auberge hat mich die Chefin über den Tisch gezogen. 4 Euro für einen Cappuccino, das ist hier ein Vermögen. Die Frau dachte wohl der kommt so oder so nie mehr...
- das Kanalsystem ist beeindruckend. Man kann bis Paris, oder bis Saint-Nazaire alles im Schiff fahren. Allerdings die unzähligen Schleusen würden mich nerven.
- interessant, die Wasserführung des Kanals über den Fluss. Das Wasser des Kanals fliesst nicht in diesen Fluss, sondern in die Loire, etliche Km weiter weg (2 Bilder)
- Hier kannst du Schiffe mieten bei "le Boat". dazu braucht es nichts als das Portemonnaie
- Schafe, verloren im hohen Gras
- mein letzter Halt in der einzigen Peiz à la Française
- und das die Gegend wo ich jetzt bin, ähnelt schon etwas der Schweiz
6. Juni: 5. Teilstrecke Luzy - Lons-le-Saunier
Heute morgen sass ich bereits Punkt 7 Uhr im Sattel. Ich war früh wach und in "meiner Wohnung" hat mir keiner ein Frühstück hingestellt. Dafür habe ich dann auch etliche Morgenstimmungsbilder machen können, bei leichtem Nebel. Jetzt geht es nur noch in Richtung Osten, also heimwärts. Noch ca. 180 Km, so dass ich voraussichtlich morgen gegen Abend zu Hause sein werde. Diese Distanz ist mit den zu erwartenden Höhenmetern zu lang, auch für die Akkus, so dass ich vorhabe bis Yverdon-les-Bains zu fahren und ab dort den Zug für die letzten 70 Km zu besteigen. In der Schweiz ist das so einfach und praktisch überall möglich. Hier in Frankreich eben nicht, auf TGV's sowieso nicht. Ich habe die Bresse durchfahren und bin jetzt in den Ausläufern "unseres richtigen" Juras hier in Frankreich. Ich habe doch ein paar Aufstiege hinter mir heute, die Landschaft hat sich verändert die letzten 2-3 Tage. Ich habe heute auf die hier meist fast weissen Kühe geschaut wie ich sie schon länger beobachte in Frankreich. Gesehen habe ich auch eine, leider angefahrene tote Schlange, welche sich am Strassenrand wohl etwas aufgewärmt hat. Gesehen habe ich auch wieder Hasen, auf meiner ganzen Reise sicher um die 30 Stück, alle viel kleiner als die welche wir kennen. Die haben hier Schokoladenformat, vielleicht etwas grösser und sind sehr flink, aber manchmal etwas dumm. Gestern ist mir mehrere hundert Meter einer ständig vor dem Velo her gerannt, sein Morgentraining wohl, ohne abzubiegen. Hätte er einen Pulsmesser gehabt, hätte er dies wohl getan, ungesund dieses Leben. So wird dieses Hotel das letzte sein, das ich benutze, es heisst passender weise auch Hotel "Terminus" (Hotel Schluss/Ende).
- die ersten vier Bilder zeigen schöne Morgenstimmungen
- leider tot diese prächtige Schlange. Fotografiert mit komischen Gefühlen - ich habe Mühe mit Schlangen. Brauche ich eine Therapie?
- als ich anhielt lagen die Kühe alle zusammen, als ich abstieg standen alle auf, als ich den Fotoapparat hervorzog kamen alle zu mir, ich habe dann der Versammlung eine kurze Rede gehalten über das Leben und so und hatte aufmerksame Zuhörerinnen (zwei Bilder).
- ein Minen-Museeum. Dieses habe ich nur gesehen, weil ich mich kurz verfahren hatte.
- die Franzosen sind wie die Engländer - immer geradeaus, ob rauf oder runter - und die Velofahrer?
- habe mir zum Abschluss einen Vanille-Milchshake gegönnt, traditionell, so wie ich das so alle 5 Jahre tue, ein Besuch bei McD.
7. Juni: 6. Teilstrecke Lons-le-Saunier - Köniz
Das ging jetzt aber schnell. Gefühlsmässig war ich erst noch grad in Brest und jetzt bin ich zu Hause! Ja heute Morgen kam ich dann doch noch in richtige Jurahügel und bin bis über 1200 Meter üM hochgestiegen. Der Jura ist bekanntlich sehr schön und abwechslungsreich und dabei muss ich gestehen, auch in Frankreich, kaum zu unterscheiden vom Schweizerischen. Passiert ist heute nichts Besonderes mehr. Es war von Anfang an klar, dass ich die Distanz von ca. 185 Km nach Hause heute über die Hügel, vor allem auch der Batterien wegen nicht schaffen würde. So hatte ich vor bis nach Yverdon-les-Bains zu fahren und dort dann den Zug bis Bern zu besteigen. Die habe ich auch so umgesetzt. Ich wusste es, auch diese Reise geht mal zu Ende, wie eben alles im Leben. Ich werde morgen noch eine Zusammenfassung schreiben und damit diese Reise definitiv abschliessen.
- zu diesen Bildern gibt es nicht mehr viel zu sagen, es sind einfach Aufnahmen von unterwegs im Jura. Die Stadt am Hang ist Orbe.
Hugo Kuhn, Schlossstrasse 3, 3098 Köniz. 079 607 22 13, hugokuhn@me.com